Unser Konzept zur Gewaltprävention
Was bringt „gute“ Menschen dazu, „Böses“ zu tun? Wie können „normale“ Menschen dazu verleitet werden, unmoralisch zu handeln? Wo liegt die Grenze zwischen „Gut“ und „Böse“ und wer läuft Gefahr, sie zu überschreiten?
Immer wieder kommen Bilder und Fälle in die Öffentlichkeit, die von Gewalt in Einrichtungen oder Institutionen zeugen. Wir wissen, dass dies bei der Arbeit mit Menschen nicht passieren darf, es jedoch im Rahmen des möglichen liegt, dass genau dies passiert – Mitarbeiter*innen werden zu Opfern und Tätern.
Herausfordernde Situationen, Zeitdruck und beruflicher sowie privater Stress führen dazu, dass Situationen entgleiten können und wir in eine Gewaltspirale geraten, die wir selbst eventuell nicht einmal als solche wahrnehmen.
Wir sind davon überzeugt, dass dies jedem Menschen in bestimmten Situationen und Lebensumständen passieren kann. Gleichzeitig gibt es wirksame Möglichkeiten, herausfordernde Situationen zu entschärfen und das eigene Verhalten zu reflektieren.
Das Ziel
Unser Konzept zur Gewaltprävention basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie unserer langjährigen Erfahrung im sozialen Bereich.
Es ist unser Bestreben,
– theoretische Elemente,
– die Selbstreflexion der Teilnehmer*innen und
– die Selbsterfahrung
ausbalanciert in unsere Arbeit zu integrieren und je nach Fragestellung individuell zusammenzustellen.
Ziel ist es, dass Sie und Ihre Mitarbeiter*innen weder Opfer noch Täter von Gewalt werden. Dafür erarbeiten wir gerne in Zusammenarbeit mit Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot für Ihre Einrichtung oder Institution.
Gerne schicken wir Ihnen unverbindlich unseren Flyer mit den Inhalten sowie möglichen Schwerpunkten und Fragestellungen für Fortbildungen im Themenkomplex „Gewaltprävention“.